Bericht aus der Gemeidneratssitzung am 24.10.2022
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 27.06.2023
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 16.05.2023
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 24.04.2023
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 20.03.2023
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 27.02.2023
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 25.01.2023
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 12.12.2022
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 21.11.2022
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 24.10.2022
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 05.10.2022
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 26.08.2022
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 14.07.2022
- Bericht aus der Gemeinderatssitzung am 21.06.2022
Gemeinderatssitzung am 24.10.2022
Drachselsried. Im Bürgersaal der Gemeinde begrüßte Bürgermeister Johannes Vogl die Ratsmitglieder zur Sitzung, bei der zwei entschuldigt fehlten. Vom selben Antragsteller sind zwei Bauanträge eingegangen.
Matthias Wilhelm hat zum einen Tekturplan zum Eingabeplan vom November letzten Jahres auf eine Abänderung des Wohnhauses gestellt. Der nächste Antrag betraf den Neubau eines Schuppens mit Freisitz. Beide Anträge wurden einstimmig befürwortet. Bürgermeister Vogl erklärte, dass der Bauantrag zur Kläranlage Zellertal eingegangen sei und er ihn laut Ermächtigungsbeschluss weitergeleitet habe.
Zur Phase vier zum Ausbau des Breitbandnetzes nach der Bayerischen Gigabit Richtlinie (BayGibitR) gab der Bürgermeister bekannt, dass die Markterkundung durch die Beraterfirma Corwese abgeschlossen sei. Sie umfasst 678 Anwesen in den Hauptorten Drachselsried, Ober- Unterried bis Haberbühl und Frathau und Blachendorf/Rehberg. In all diesen Bereichen ist bis jetzt „nur“ eine Downlodrate von 30 Gigabit möglich. Um höhere Geschwindigkeiten zu erzielen erhält jedes Anwesen in diesen Bereichen das Glasfaserkabel bis ins Haus, das sogenannte „Fibre to the Home“ (FTTH). Der Kostenanteil der Gemeinde beträgt nach Angaben der Firma Corwese 5,85 Millionen Euro, bei einer Förderung von 90 Prozent. Der Ausschreibungsbeschluss erfolgte einstimmig, innerhalb von vier Jahren muss der Anbieter dann die Maßnahme fertiggestellt haben.
Gut 1000 Meter Kamerabefahrung hat die Firma Kuchler aus Teisnach in der Greilbühlsiedlung wegen der Gewährleistungsabnahme durchgeführt. Die Ergebnisse wurden vom Ingenieurbüro Weber als Mängelfrei eingestuft und empfahl die Abnahme der Maßnahme. Dies holte der Gemeinderat einstimmig nach.
Bürgermeister Johannes Vogl informierte das Gremium, dass eine Neuausschreibung des Kioskbetriebes am Badeweiher erforderlich ist, da die bisherige Pächterin verzogen sei. Da der Mobilfunksender Frath noch immer nicht fertiggestellt ist, hat die Gemeinde auf Nachfrage vom Betreiber, der Deutschen Telekom erfahren, dass die Netzintegration nach Anbindungsproblemen nun im Dezember erfolgen soll. Weiter informierte er, dass der Zuwendungsbescheid für die Aufrüstung der Feuerwehrsirenen erteilt sei. Bei einer Besprechung der ILE-Bürgermeister sei vereinbart worden, die Weihnachtsbeleuchtung anzubringen, aber in einer reduzierten Form einzuschalten.
3. Bürgermeister Egon Probst sen. berichtete, dass in Unterried gegenüber dem Köpplwirt an einer Stützmauer die Abdecksteine locker sind. Es soll abgeklärt werden, ob die Gemeinde in der Pflicht sei, oder dies privat erfolgen muss. Gemeinderat Alois Köppl berichtete von der Prüfung der Statik des Turnhallendaches. Demnach sei das Tragwerk tragfähig, aber die Verbindungsbolzen können nicht überprüft werden und alte Pläne sind nicht mehr vorhanden. Mit einer Blecheindeckung kann das _Gewicht verringert werden, damit die beabsichtigte PV-Anlage ermöglicht werden kann. Dies soll noch weiter abgeklärt werden.
Eine nichtöffentliche Sitzung schloss sich an.
Diese Ortsteile werden in der Phase 4 mit Glasfaserkabel bis ins Haus erschlossen. (Siehe Anhang)